Home Office: Geht doch, wenn es muss!

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Asset-Herausgeber

18.03.2020
Christin Müller
779

Das Coronavirus (Covid-19) legt zunehmend das gesellschaftliche Leben ganzer Kontinente lahm. Die Virulenz von Covid-19 zwingt Regierungen und Unternehmen, in kürzester Zeit Maßnahmen umzusetzen, die bis vor kurzem unvorstellbar schienen. Ein Artikel von Gaby Hamm-Brink.

Eine der größten Veränderungen ist die Einschränkung der persönlichen Bewegungsfreiheit. Dinge, die gestern noch normal waren – einkaufen gehen, zur Arbeit fahren, Freunde treffen –, scheinen heute ein Luxus aus besseren Zeiten. Und die seit langem propagierte digitale Kollaboration führen viele Unternehmen und Gesellschaften im Hauruckverfahren ein. In der Covid-19-Krise haben wir nun die große Chance, mobilen Arbeits- und Lernmethoden zum großflächigen Durchbruch zu verhelfen.

Viele Teammitglieder des pme Familienservice sind Home-Office-erprobt. Denn die pme Familienservice Gruppe praktiziert schon seit Jahren flexible und mobile Arbeitsmethoden für alle Mitarbeiter*innen und hat dafür systematisch in die nötige technische Infrastruktur investiert. Dazu zählen u. a.: mobile Arbeitsgeräte und Mobilfunkverträge mit großzügigem Datenvolumen, Videokonferenz und Online-Kollaborationswerkzeuge, dezentrale Diensteinsatzplanung und Ressourcenplanung und Virtual-Private-Network-Technologien zum Schutz der Daten. Ein großer Vorteil in unsicheren Zeiten wie diesen.

 

Plötzlich Home Office – und nun?

Im Folgenden haben wir für Sie hilfreiche Fakten und Tipps für alle zusammengestellt, die sich in Corona-Zeiten erstmals am Home Working erproben.

 

Verantwortungsbewusstes Zeitmanagement


Der klassische Home Worker macht mangels Gelegenheit seltener Kaffee- oder Zigarettenpausen, um mit Kollegen einen Plausch zu halten, und setzt sich mit höherer Wahrscheinlichkeit am Abend noch einmal für 20 Minuten an den Computer, um ein paar E-Mails zu beantworten. Auch die Pausen fallen bei Home Workern in der Regel kürzer aus.
 

Unser Tipp:

Starten Sie möglichst zur gleichen Zeit in den Tag wie sonst. Halten Sie an Ihren Routinen vor Arbeitsbeginn fest! Und dann machen Sie sich eine Zeitstruktur für den ganzen Tag. Reservieren Sie  Zeitfenster für Ihre Pausen! Stellen Sie sich den Wecker als „Reminder“ für den Beginn und das Ende Ihrer Pause. Nehmen Sie sich etwas vor, was Sie in der Pause tun werden: Atemübungen am offenen Fenster, die gesunde Tasse Tee. Wechseln Sie den Raum, und machen Sie damit eine gezielte „Musterunterbrechung“.

 

  Viel Nähe auf große Distanz


Gerade wenn es als unerwartete Maßnahme kommt: Home Work kann leicht das Gefühl eines Inseldaseins auslösen. Und wie sehr vermisst man plötzlich das, was bisher auf die Nerven ging: die laute Telefonstimme und das Tastengeklapper des Kollegen gegenüber, das Kichern aus dem Nachbarraum, die Kaffeemaschine am Ende des Flurs.
 

Unser Tipp:

Halten Sie Kontakt zu Ihren Teamkolleg*innen, treffen Sie sich in virtuellen Räumen mittels Telefon- und Videokonferenz. Pflegen Sie weiterhin die Alltagskommunikation über das Wetter, und werden Sie hin und wieder persönlich!

 

  Wohlfühlfaktor Dresscode


Nicht jeder Arbeitstag ist gleich, und nicht jeder Anspruch an das Arbeitssetting ist in Stein gemeißelt. Es gibt Home Worker, die auch im Home Office so aussehen, als würden sie gleich zu einem Kundentermin starten. Weil sie damit das „Prinzip Arbeit“ in ihr Zuhause holen und an gewohnten Strukturen festhalten. Und es gibt diejenigen, die zu Hause bis in den Abend hinein in Jogginghose, Schlafanzug oder Bademantel lümmeln. Weil sie es genießen, die äußeren Zwänge mal hinter sich zu lassen.
 

Unser Tipp:

Nehmen Sie sich jeden Morgen ein paar Minuten Zeit, und definieren Sie Ihren persönlichen Dresscode für den Tag. Und dann tragen Sie das, worin Sie sich an diesem Tag am wohlsten fühlen. Denn wer sich wohlfühlt, ist auch kreativer. Und wenn sich die Bedürfnislage ändert: Seien Sie elastisch!

 

   Aufgeschoben ist nicht aufgehoben!


Der Schriftsteller Harald Martenstein hat dieses Phänomen, auch bekannt als "Handlungsaufschub", einmal treffend zusammengefasst: "Wenn ich schreiben muss, dann nehme ich mir vor, zu einer bestimmten Uhrzeit anzufangen. Wenn diese Zeit gekommen ist, meistens um neun oder zehn, und ich sitze nicht im Büro, beginne ich, die Küche zu putzen. Danach checke ich meine Mails. Anschließend gehe ich einkaufen und räume auf".
 

Unser Tipp:

Achten Sie auf einen idealen Einstieg in den Arbeitstag. Tun Sie unbedingt zuerst etwas, was Sie richtig gerne machen. Und kombinieren Sie es mit einer kleinen Belohnung – am besten in Form einer kleinen Pause vor dem nächsten Angang. Das ist der beste Schutz gegen Handlungsaufschub!

 

  „Zusatzjob“ Kinderbetreuung


Heimarbeit in Zeiten von Corona stellt Beschäftigte vor zusätzliche Herausforderungen. Denn wenn Kitas und Schule zwangsweise schließen, wird es zu Hause voll.
 

Unser Tipp:

Sprechen Sie mit Ihrem nächstgelegenen pme-Standort, ob eine Notbetreuung für Sie organisiert werden kann. Falls nein: Reservieren Sie sich Zeitinseln, die den Kindern gelten, und solche, die der Arbeit gelten. Abweichungen sind erlaubt.
 

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